Der erste Sommerkongress der KV RLP steht vor der Tür. Am 9. September öffnet sie ihre Tore und bietet Teilnehmenden einen Mehrwert für ihren Praxisalltag. In einem Impulsvortrag zur Substitutionsmedizin berichtet etwa der Allgemeinmediziner Prof. Dr. Burkhard Schappert von seiner Erfahrung, wie gut Substitution funktionieren kann und worauf sich Ärztinnen und Ärzte einstellen müssen.
Das große Problem: Es gibt immer weniger Substitutionsärztinnen und -ärzte – nicht nur in ländlichen Gebieten. Zwar stellt die Suchtmedizin einen erheblichen Mehraufwand dar. Doch die Leistungen der Substitutionsmedizin werden extrabudgetär vergütet. Ferner werden vertragsärztlich tätige Ärztinnen und Ärzte aller Fachgruppen für die Erlangung der Zusatzbezeichnung einmalig mit 500 Euro von der KV RLP gefördert.
Informationen zu Konsiliarverfahren
Nicht nur Unentschlossene können das Konsiliarverfahren nutzen, das Ärztinnen und Ärzten ermöglicht, auch ohne Zusatzweiterbildung bis zu zehn Patientinnen und Patienten zu substituieren. Was es damit auf sich hat, worauf es zu achten gilt und wie es gelingt, die Substitutionsmedizin in den Praxisalltag zu integrieren, erläutert der medizinische Leiter des Kompetenzzentrums Weiterbildung an der Unimedizin Mainz, Prof. Dr. Schappert, in seinem praxisnahen Impulsvortrag. Im Anschluss steht er für Fragen rund um diese wichtige Versorgung bereit.
Mitglieder der KV RLP erhalten für die Teilnahme am Sommerkongress 6 Fortbildungspunkte. Teilnehmende zeigen am Veranstaltungstag ihren Barcode-Aufkleber vor und bekommen im Nachgang die Fortbildungspunkte gutgeschrieben.
