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Praxisgeschichte: Wie drei Kardiologen den sanften Ein- und Ausstieg praktizierenIm aktuellen Ärzteblatt Rheinland-Pfalz

Wäre eine eigene Praxis etwas für mich? Diese Frage haben Dr. Alexander Tamm und Dr. Sören Schwuchow-Thonke für sich mit Ja beantwortet. Seit Anfang des Jahres führen die beiden gemeinsam mit einem hausärztlich tätigen Kollegen als Kardiologen das Gesundheitscentrum Mainz Mitte. Welche Rolle ihr Vorgänger Dr. Bernhard Schmitt, die Unimedizin Mainz und der FSV Mainz 05 dabei gespielt haben, erzählen sie in ihrer Praxisgeschichte.

Dr. Tamm nennt in erster Linie zwei Gründe für seinen Schritt zum Praxisinhaber: “Zum einen bin ich vor drei Jahren Papa geworden und wollte einfach mehr Flexibilität in den Arbeitszeiten haben. Außerdem habe ich mir beruflich einen größeren Gestaltungsspielraum gewünscht und wollte selbst mehr beeinflussen.” In seiner Tätigkeit als Oberarzt in der Kardiologie der Unimedizin Mainz konnte er diese Punkte nicht ganz verwirklichen und hatte daher den Wunsch, sich zu verändern. Ein Wechsel in den ambulanten Bereich lag nahe.

Selbstbestimmt gestalten

In Dr. Schwuchow-Thonke reifte dieser Entschluss schon früher. “Ich bin etwas vorgeprägt und kenne beide Seiten. Meine Mutter hat eine eigene Praxis, mein Vater arbeitet im Krankenhaus. Für mich bin ich zu dem Schluss gekommen, dass eine Praxis besser zu mir passt”, erläutert der 37-Jährige. Dort als Angestellter zu arbeiten, wollte er jedoch langfristig nicht, sondern sein Arbeiten lieber selbstbestimmt als Praxisinhaber gestalten.

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