Der Anteil an ärztlich und psychotherapeutisch Niedergelassenen, die eine Videosprechstunde anbieten, ist mit dem Beginn der COVID-19-Pandemie 2019 sprunghaft von 0,1 auf 20,1 Prozent im Jahr 2020 angestiegen und 2021 leicht auf 18,2 Prozent gesunken.
Dabei war die Psychotherapeutenschaft sowohl 2020 als auch 2021 die Fachgruppe mit dem höchsten Anteil an Videosprechstunden-Nutzenden (jeweils 61 Prozent). Das sind die zentralen Ergebnisse einer aktuellen Auswertung der Abrechnungsdaten für die Jahre 2018 bis 2021, die das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) veröffentlicht hat.