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KV RLP fordert massive Verbesserung der HonorareAnstehende Verhandlungen

Anlässlich der beginnenden Verhandlungen zwischen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und dem Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen zur Anpassung des Orientierungswertes fordert die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV RLP) deutliche Verbesserungen in der Honorierung. 

In den Augen der KV RLP muss die Steigerung des Orientierungswerts endlich die tatsächliche Ausgabenentwicklung in den Praxen abbilden. Die steigenden Personalkosten, die Mieten inklusive Nebenkosten und Dienstleistungen, beispielsweise zur Wartung und Hygiene müssen hierbei vollständig berücksichtigt werden.

“Ich kenne keine Praxis, deren Ausgabenentwicklung unter acht Prozent liegt. Viele hochspezialisierte Facharztpraxen klagen sogar über mehr als zehn Prozent!”, bemerkt der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KV RLP, Dr. Andreas Bartels. Somit ist in den kommenden Verhandlungen ein Ergebnis unter acht Prozent Steigerung des Orientierungswerts nicht hinnehmbar. Dies würde nach den Jahren 2023 und 2024, in denen es nur zu marginalen und nicht am Bedarf orientierten Honorarsteigerungen kam, zu einer weiteren eklatanten wirtschaftlichen Verschlechterung in den Praxen führen. 

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